Noch weniger CO₂

Mehr Wachstum bei weniger Energieverbrauch

Wir alle wissen, die beste Energie ist die, die gar nicht erst verbraucht werden muss. Sparen wir Energie ein, werden weniger Emissionen ausgestoßen und das Klima dadurch geschützt. Eine höhere Energieeffizienz macht aber auch die Wirtschaft international wettbewerbsfähiger. Denn: Wer weniger Ressourcen verbraucht, verschafft sich auch einen Kostenvorteil. Ein sparsamer Umgang mit Energie fördert zudem neue Geschäftsmodelle sowie innovative Technologien und Dienstleistungen, mit denen Unternehmen auf globalen Märkten punkten können. Gleichzeitig leisten Unternehmen so nicht nur einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, sondern übernehmen auch eine wichtige Vorreiterrolle für andere.

Energieeffizienzberatung

Energieeffizienz schont also das Klima und spart Geld: Denn die sauberste und günstigste Energie ist nun mal die, die gar nicht erst verbraucht werden muss. Außerdem haben Ihre Energieeffizienz-Maßnahmen Nachrichtenwert, den Sie auch für Ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Ihnen fehlen aber die Ressourcen, dieses Thema anzupacken? Gerne beraten wir Sie hier konzeptionell und erarbeiten mit Ihnen eine Strategie auch in Hinblick auf die staatlichen Fördermöglichkeiten und Finanzierungmöglichkeiten innerhalb der Aquila Gruppe. Sprechen Sie uns gerne an!

Waldschutz

Warum Wälder schützen?

Es gibt 3.000 Milliarden Bäume auf der Erde! Was sich zunächst viel anhört, ist es gar nicht, denn etwa die Hälfte aller Bäume wurden bereits zerstört und noch immer verlieren wir jährlich 15 Milliarden Bäume durch Abholzungen.

Der Wald, der seit Jahrhunderten als Holzlieferant begehrt ist, ist inzwischen auch zu einem wichtigen Aspekt in der Klimaschutzdebatte geworden. Böden und Pflanzen nehmen jährlich zwischen drei und vier Milliarden Tonnen Kohlenstoff aus der Atmosphäre auf. Gleichzeitig setzt die Abholzung von Wäldern große Mengen an CO2 frei, das vorher im Holz gebunden war. Je nachdem, wo der Baum wächst, speichert er in seinem Leben etwa 2,6 t CO2. Um diese Menge CO2 speichern zu können, muss der Baum seine volle Größe erreicht hat, frisch gepflanzte Bäume sparen also deutlich weniger ein. Wiederaufforstungsprojekte setzen daher häufig einen Wert von um die 500 kg CO2-Einsparung pro Baum an. U. a. aufgrund der höheren Lichtintensität liegt der Wert bei einem Baum in den Tropen noch höher als bei einem Baum hier in Deutschland. Deshalb befinden sich viele Waldschutzprojekte im globalen Süden, da das Bäume pflanzen dort noch effektiver ist und gleichzeitig die Menschen vor Ort durch die Projekte profitieren.

Bäume binden nicht nur CO2-Emissionen. Sie nehmen auch andere Schadstoffe aus der Luft auf und produzieren gleichzeitig bis zu 130 kg Sauerstoff pro Baum im Jahr. Die Blätter der Bäume fangen Wasser in Form von Regentropfen ein, das anschließend verdunstet und zu Wolkenbildung und damit neuem Niederschlag führt. Die durch den Verdunstungsprozess entstehenden Wolken sorgen auch dafür, dass die Erde gekühlt wird, weil mehr Sonneneinstrahlung zurück ins Weltall reflektiert wird.

Es gibt also gleich mehrere gute Gründe, Wälder zu schützen und sie wiederaufzuforsten. Auch Greta sieht das so:

Waldschutz international

Eine Möglichkeit, CO2 einzusparen bzw. CO2 dauerhaft zu binden, liegt in der Pflanzung und dem Schutz von Bäumen. Es gibt viele Projekte nach dem Verified Carbon oder Gold Standard, die sich dem Schutz von Wäldern verschrieben haben, so wie diese drei, die wir Ihnen gerne vorstellen möchten:

In Zentral-Uganda sorgt ein Waldschutzprojekt des Gold Standards dafür, dass ca. 600 Menschen einer gut bezahlten Arbeit nachgehen können, indem sie Wälder renaturieren und lernen, den Wald nachhaltig zu nutzen. So werden die Bedürfnisse nach dem dringend benötigten Holz auf kontrollierte Art gedeckt und dafür gesorgt, dass der Wald erhalten bleibt.

Im Norden Brasiliens trägt ein Waldschutzprojekt dazu bei, die Lebensbedingungen der Bevölkerung durch ihre Einbindung in das Projekt zu verbessern und gleichzeitig die Wälder sowie die artenreiche Flora und Fauna zu schützen. Die Menschen lernen z. B. mithilfe von Gärten, Samen zu züchten und die Produkte des Waldes zu nutzen.

Neben reinen Waldschutz- und Wiederaufforstungsprojekten gibt es auch Projekte, die durch den Einsatz von Wasserfiltern, den Bau von Brunnen oder die Bereitstellung energieeffizienter Kochöfen für den Schutz der Wälder sorgen, da kein oder deutlich weniger Feuerholz für z. B. das Abkochen des Wassers benötigt wird. So z. B. in Malawi, wo ein Projekt zum Auf- und Ausbau von Brunnen dafür sorgt, dass die Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, Krankheiten eingedämmt und gleichzeitig Natur und Wälder geschützt werden.

Waldschutz regional

Die Wälder vor der eigenen Haustür sind nicht weniger wichtig als ihre tropischen Verwandte. Sie sind quasi Arbeitgeber – rund 1 Million Menschen in Deutschland arbeiten in der Forst- und Holzwirtschaft -, sie dienen als Lebensraum für Flora und Fauna, sie sorgen für eine bessere Luftqualität, sie sind ein Klimaregulator und darüber hinaus sind sie häufig auch Naherholungsort für den Menschen; fast jeder weiß wie gut ein Spaziergang durch den Wald tut und wie entspannend das Geräusch von raschelnden Blättern wirkt.

Der Klimawandel und die daraus resultierenden schweren Stürme und Extremwetterereignisse setzen auch den deutschen Wäldern zu. Viele Bäume können den Folgen des Klimawandels nicht standhalten. Daher muss auch in Deutschland der Wald aufgeforstet werden und zwar so, dass er dem Klimawandel gewachsen ist.

Unser Partner die „Stiftung Unternehmen Wald“ hat sich genau das zur Aufgabe gemacht. In mehreren Pflanzaktionen, die über Deutschland verteilt sind, werden Wälder aufgeforstet. Sie können sich als Privatperson oder Unternehmen daran beteiligen und einzelne Bäume spenden. Natürlich können Sie auch 1.000 Bäume oder mehr pflanzen und dann auch Einfluss darauf nehmen, in welchem Bundesland die Bäume gepflanzt werden sollen. Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an.

Um nicht nur die Wälder im globalen Süden durch Klimaneutralstellungen zu schützen und aufzuforsten, sondern auch denen in Deutschland etwas Gutes zu tun, haben wir für unsere Produkte den Zusatz „REGIO WALD“ ins Leben gerufen. Zusammen mit der Stiftung Unternehmen Wald pflanzen wir in jedem Bundesland, in dem es möglich ist, 1.000 Bäume oder mehr, insgesamt bereits mindestens 15.000 Bäume. Die Waldflächen werden exklusiv für uns gepflanzt und entstehen durch Ihr und unser Engagement. Natürlich sollen es mit der Zeit auch immer mehr werden! Entscheiden Sie sich für diese Zusatzoption forsten Sie zusammen mit uns und anderen engagierten Klimapartnern Wälder und Flächen in Deutschland wieder auf und sorgen dafür, die Artenvielfalt zu erhalten und zu vergrößern. Dafür erhalten Sie selbstverständlich auch ein Zertifikat, das dies ausweist und Marketingmaterial, das Sie z. B. auf Ihrer Website verwenden können.

Die ersten Bäume unserer ersten großen Pflanzaktion von über 15.000 Bäumen wurden bereits gepflanzt.

In Baden-Württemberg bei Schallstadt sorgt ein vermutlich aus Ostasien eingeschleppter Pilz für das Absterben der vorhandenen Eschen. Die Kahlflächen wurden mit heimischen Laubbaumarten wie Stieleiche in Mischung mit Winterlinde, Hainbuche und Flatterulme aufgeforstet, die zukünftig vielen Tieren ein Zuhause bieten werden und resistenter gegenüber dem Klimawandel sind.

In Bayern bei Böbing wurden neue Tannen gepflanzt. Die dort verbreitete Fichte ist durch den Klimawandel und den Befall durch Borkenkäfer stark gefährdet. Die neu gepflanzten Tannen bilden zukünftig die neue Waldgeneration.

In Brandenburg sind Monokulturen aus Kiefern weit verbreitet, die seit Jahrzehnten in Mischwälder umgewandelt werden. Mischwälder sind weniger anfällig gegenüber Schädlingen, außerdem ist die Grundwasserneubildung unter Laubwäldern stärker – gerade in Zeiten des Klimawandels und trockener Sommer ein entscheidender Faktor. So wird mit der Pflanzung der neuen Rotbuchen z. B. auch Waldbränden vorgebeugt.

Auch große Flächen der Kiefernwälder bei Neu Anspach in Hessen wurden zum Opfer des Borkenkäfers. Die neu gepflanzten klimastabilen Tannen sind standortgerecht und erhöhen die biologische Vielfalt.

Bei Mestlin in Mecklenburg-Vorpommern leiden die vorhandenen Kiefernwälder unter den Trockensommern und sterben ab. Durch das Pflanzen von Eichen und Buchen entsteht eine neue Waldgeneration, die dem Klimawandel standhalten kann.

In Nordrhein-Westfalen bei Hagen hat der Borkenkäfer sein Unwesen getrieben. Auf rund 45 Hektar ist die Fichte zusammengebrochen. Die standortgerechte Mischung aus Baumarten wie Hainbuche, Flatterulme, Esskastanie, Traubeneiche, Winterlinde und Bergulme erhöht die biologische Vielfalt und stärkt die Resilienz des Waldes gegen biotische (Käfer, Pilze etc.) und abiotische Faktoren (Windwurf).

In Sachsen-Anhalt bei Dessau-Roßlau bestehen die Wälder fast ausschließlich aus Monokulturen, die von der Kiefer gebildet werden. Das macht sie anfällig für den Befall von Insekten. Um das Risiko eines Befalls und damit den Verlust des Waldes zu reduzieren, wandelt man die Monokulturen in Mischwälder um. Es wurden Esskastanien gepflanzt, die eine hohe Trockenheitstoleranz aufweisen und gleichzeitig Nahrung für Eichhörnchen & Co bieten.

In Sachsen bei Dechwitz wurden auf einer ehemaligen 1,1 Hektar großen Bergbaufläche unterschiedliche heimische und standortgerechte Laubbaumarten wie z. B. Bergahorn gepflanzt. So sind dort nach und nach 1,1 Hektar neuer Wald entstanden, der Lebensraum für viele Tiere ist.

Auch in Schleswig-Holstein in Hamwarde haben die Trockensommer und der dadurch verstärkte Befall durch Borkenkäfer gravierende Auswirkungen auf den Bestand an Kiefern gehabt, die in der Folge kleinflächig abgestorben sind. Aufgeforstet wurde hier mit standortgerechten Stieleichen. Unser Geschäftsführer Kai Ristau hat sich selbst davon überzeugt und beim Pflanzen mit Hand angelegt.

Die trockenen Sommer haben auch in Thüringen bei Deesbach den Fichten weiter zugesetzt und zu ihrem großflächigen Absterben geführt. Mit freiwilligen Helfern wurde die Fläche mit standortgerechten Baumarten wie Bergahorn und Lärche wiederbewaldet.

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